• 29. März 2024

Wie funktioniert ein Biokamin? Was sind seine Vor- und Nachteile? Ein Biokamin, auch ökologischer Kamin genannt, ist eine praktische Lösung, die in vielen Häusern gut funktioniert. Im folgenden Artikel erklären wir Ihnen, wie es funktioniert, und beschreiben, worauf Sie bei der Verwendung achten müssen ...

Wie zündet man einen Biokamin an?

Das Anzünden eines Biokamins ist gar nicht so schwierig, denn es geht nur darum, den Tank mit speziellem Bio-Brennstoff zu füllen und die Flamme mit einem langen Streichholz oder einem Feuerzeug zu entzünden.

Wenn der Kraftstoff beim Befüllen des Tanks verschüttet wird, entfernen Sie ihn vorsichtig, bevor Sie ihn anzünden. Außerdem dürfen wir nicht vergessen, den Kraftstoff nicht zu überfüllen. Es gibt spezielle Markierungen auf dem Behälter, wo man die maximale Menge nicht überschreiten sollte (vorzugsweise sollte es 2/3 des Fassungsvermögens sein).

Alle Informationen, die zum Anzünden eines Biokamins benötigt werden, finden Sie auch in der beiliegenden Gebrauchsanweisung.

Wie löscht man einen Biokamin?

Das Anzünden eines Biokamins ist so einfach wie das Anzünden. Sie besteht hauptsächlich darin, den Sauerstoffzufluss zur Verbrennungskammer zu unterbrechen. Zur Erleichterung bringen die Hersteller an jedem Gerät einen speziellen Griff an, mit dem der Biokamin gelöscht und reguliert werden kann. Je nach Art des Kamins sieht er ein wenig anders aus, hat aber dennoch die gleiche Funktion.

Die Flamme wird durch Berühren des Griffs mit dem Biobrennstoff gelöscht. Dadurch können wir den Biokamin mit einem einfachen Handgriff löschen.

Ist es möglich, die Flamme zu löschen, bevor der gesamte Brennstoff ausgebrannt ist?

Die meisten Biokamine sind mit einem Bioflammenhalter ausgestattet, der es ermöglicht, die Flamme jederzeit zu löschen, auch wenn der Brennstoff noch nicht ausgebrannt ist. Dies wird jedoch von den Herstellern nicht empfohlen.

Das liegt daran, dass der übrig gebliebene Biokraftstoff verdampft und somit beim nächsten Zündversuch eine sehr heftige Zündung verursachen kann. Es ist dann notwendig, sehr vorsichtig zu sein und den Biokamin mit einem langen Feuerzeug anzuzünden, das im rechten Winkel zum Biokamin gehalten wird.

Wie oft kann ich den Biokamin benutzen?

Wenn der Raum, in dem der Biokamin aufgestellt wird, gut belüftet ist und das bei der Verbrennung entstehende Kohlendioxid entweichen kann, sind der Häufigkeit und Dauer der Nutzung des Biokamins keine Grenzen gesetzt.

Wie lange ein Biokamin genutzt werden kann, hängt in keiner Weise von den Sicherheitsanforderungen oder der Reparaturbedürftigkeit ab, sondern nur von der vorrätigen Brennstoffmenge und unseren individuellen Bedürfnissen.

Ist es möglich, einem heißen/brennenden Kamin Biobrennstoff beizumischen?

Nein, unter keinen Umständen dürfen wir Bioethanol in einen brennenden/heißen Kamin geben. Bioethanol, das mit der heißen Oberfläche des Tanks in Berührung kommt, verdampft schnell und kann sogar Feuer fangen und eine heftige Explosion verursachen, was natürlich gefährlich ist...

Es gibt drei wichtigste Regeln - fügen Sie Biobrennstoff nur in eine gekühlte Feuerstelle ein, zünden Sie keinen heißen Biokamin an und fügen Sie keinen Brennstoff in einen bereits angezündeten Tank ein.

Wenn der Brennstoff im Kamin zur Neige geht, muss man mindestens 30 Minuten warten, um ihn nachzufüllen. In dieser Zeit wird es vollständig abgekühlt sein. Das gleiche gilt, wenn die Flamme erlischt, obwohl der Brennstoff nicht ausgebrannt ist. Es muss dann auch gewartet werden, bis es vollständig abgekühlt ist, um es wieder in Betrieb nehmen zu können.

Denken Sie daran, dass das Befolgen der richtigen Regeln bei der Verwendung eines Biokamins nicht nur für Sie, sondern auch für Ihre Verwandten Sicherheit bietet und Sie natürlich die Wärme eines lebendigen Feuers in der Behaglichkeit Ihres eigenen Hauses genießen können.

Wie löscht man einen durch einen Biokamin verursachten Brand?

Ein Brand in einem Biokamin entsteht in der Regel, wenn Sie die Gebrauchsregeln nicht beachten, wenn die Anweisungen nicht befolgt werden oder wenn das Gerät undicht ist und Flüssigkeit aus dem Kamin austritt.

Der letzte Fall ist in der Regel selten, aber Sie sollten wissen, was im Falle einer Gefahr zu tun ist. Denken Sie daran, dass Kraftstoff auf Ethanolbasis in einem Biokamin brennt und versuchen Sie unter keinen Umständen, ihn mit Wasser zu löschen.

Die Zugabe von Wasser verstärkt in einem solchen Fall das Feuer und sorgt dafür, dass es sich schneller und dynamischer ausbreitet.

Um einen durch Biokraftstoff verursachten Brand zu löschen, verwenden Sie am besten einen speziellen Feuerlöscher zum Löschen von Alkohol. Wenn Sie jedoch keine haben, können Sie den Brandherd mit einer dicken Materialschicht abdecken, z. B. mit einer Decke oder einer Steppdecke. Dadurch wird die Sauerstoffzufuhr eingeschränkt, und die Flammen gehen langsam aus.

biokamin

Welcher Brennstoff für einen Biokamin?

Wir sollten nicht an qualitativ hochwertigem Biokamin-Brennstoff sparen, weil solche Einsparungen unsere Gesundheit und die Gesundheit anderer Personen im Haus beeinträchtigen können. Bevor wir jedoch die wichtigsten Merkmale auflisten, die einen guten Brennstoff für einen Biokamin beschreiben sollten, ist es notwendig, die Frage zu beantworten: Was genau ist ein Biokamin?

Nun, es handelt sich um eine Art von Kamin, der mit Gel-Brennstoff oder Flüssigbrennstoff befeuert werden sollte, der, wie bereits erwähnt, auf der Basis von Alkohol hergestellt wird. Die Verbrennung erfolgt ohne Geruchsbelästigung (zumindest sollte die Flüssigkeit so verbrennen) und ohne Rauchentwicklung. Bei diesem Kamintyp muss also keine komplette Schornsteinanlage erstellt werden.

Wenn es um flüssige Brennstoffe geht, weil sie in diesem Fall die am häufigsten verwendeten sind, haben wir definitiv eine große Auswahl. Die große Auswahl bedeutet jedoch nicht, dass alle im Handel erhältlichen Kraftstoffe gleich gut sind.

Das liegt daran, dass es im Handel Biokraftstoffe gibt, die wir meiden müssen, weil sie für uns und unsere Angehörigen sehr gefährlich sein können. Wie können wir also minderwertige Biokraftstoffflüssigkeiten von besseren unterscheiden? Welche Merkmale sollten die Biokraftstoffe auszeichnen, in die es sich zu investieren lohnt?

Zuallererst sollte ein hochwertiger Biokraftstoff auf Ethanol basieren, also auf Ethylalkohol, der aus natürlichen Ressourcen im Prozess der Fermentation von Pflanzenzucker gewonnen wird.

Das Produkt der Verbrennung sollte nur eine kleine Menge Kohlendioxid sein, das unsere Gesundheit nicht beeinträchtigt, sowie Wasserdampf, der für uns nicht schädlich ist und sogar eine positive Wirkung hat. Es hat sogar einen positiven Effekt, da es die Luft sanft befeuchtet.

Dass die von uns gekaufte Flüssigkeit nicht mit gefährlichen Stoffen verunreinigt und sauber ist, wird dadurch bewiesen, dass nach der Verbrennung keine Spuren von Asche oder Ruß auf einem Biokamin zu sehen sind. Denn hochwertiger Brennstoff für einen Biokamin wird einfach nicht schmutzig.

Biokamin - Nachteile

Unter den Nachteilen der Biokamine ist es unmöglich, zu viele von ihnen aufzuzählen, aber es lohnt sich trotzdem, über sie nachzudenken, bevor man eine Entscheidung über den Kauf eines Biokamins trifft:

Obwohl der Biobrennstoff, der einen Biokamin antreibt, rauchfrei verbrennt, sollte der Raum, in dem der Biokamin steht, so oft wie möglich gelüftet werden, da bei der Verbrennung von Biobrennstoff Wasserdampf zusammen mit Kohlendioxid in die Atmosphäre gelangt, Biokamine können nicht die einzige und wichtigste Heizquelle in einem Haus werden. Sie haben zu wenig Heizleistung und sind daher für eine komplexe Heizung nicht geeignet. Deshalb müssen wir, selbst wenn wir sie haben, zusätzlich eine Zentralheizung installieren,

Der größte Nachteil eines Biokamins sind die Kosten für den Biobrennstoff, denn für einen Liter muss man von 9 bis 15 Zloty bezahlen. Ein Biokamin verbraucht im Durchschnitt 1,5 Liter Biobrennstoff innerhalb von 3 Stunden. Deshalb betragen die Kosten für die Nutzung eines Biokamins für eine Stunde in der Regel zwischen 5 und 8 Zloty, nicht viel, oder?

Und welche Vorteile haben die Biokamine?

Biokamine haben viele Vorteile, welche sind erwähnenswert?

Durch den Einsatz eines Biokamins kann jeder seinen Traumkamin haben. Die Einschränkung ist in diesem Fall nicht der fehlende Schornsteinzug oder ein schlechter Standort für den Schornstein. Ein Biokamin kann überall platziert werden, sogar auf einem Couchtisch. Alles hängt von der Form eines Biokamins ab - ob es sich um:

  • - freistehend,
  • - oder eingebaut,
  • - oder Wandmontage.

Moderne Biokamine sind sicher ein Blickfang und werden zur Innendekoration. Obwohl sie meist in moderne Arrangements passen, können Sie sie getrost auch in eklektische oder klassische Interieurs stellen,

Dank der Verwendung von Biokaminen haben wir die Möglichkeit, einen Teil der Wand attraktiv zu glasieren und zu entscheiden, ob er in einem bestimmten Moment mit Flammen gefüllt werden soll. Es ist auch eine ideale Idee für die in letzter Zeit sehr beliebten Schlafzimmer in Kombination mit einem Badezimmer, Biokamine sind mobil, so dass wir sie frei innerhalb der Räume in unserem Haus bewegen können, Biokamine können nicht nur im Innenbereich, auf der Terrasse, sondern auch auf dem Balkon eingesetzt werden, Biobrennstoff ist geruchs- und rauchlos und damit umweltfreundlich,

Der Biobrennstoff ist geruchs- und rauchlos und somit umweltfreundlich, der Biokamin kann dank seiner Mobilität leicht versteckt werden, z.B. im zeitigen Frühjahr, wenn man ihn nicht mehr braucht und nur an kälteren Tagen oder zu besonderen Anlässen benutzen.

Weitere Informationen finden Sie unter tinkersoup.de

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